Oder: Die Suche nach dem geheimnissvollen Klopfen (Teil 543)

Die Behebung des geheimnissvollen Klopfens (Teil 758)

Mit tatkräftiger Unterstützung von Norbert & Michi bekam meine Kleine neue Spurstangengummi, Querlenkerbrückengummi, Kügelköpfe und Bremsbeläge.

Da Esmeralda ihre Taferl bekommen sollte, aber die hintere Schwinge ein zu großes Spiel hatte, begann Norbert am Mittwoch, dem 19.07.2006 um 19:00 mit dem Umbau.

Um 22:30 waren dann beide Schwingen ausgebaut und wir machten uns auf, um den einen oder anderen kleinen Schlummercocktail im Santa Fe, mit Thomas und Gregor zu uns zu nehmen.

Am Donnerstag, gleich nach der Arbeit standen wir wieder um 19:00 oben bei der Hütte von Thomas.

Zu allererst kontrollierte Nobert die ausgebauten Schwingen um festzustellen, daß die beiden komplett dahin und unreparabel waren.

Dann ging es ab nach Oberalm um einen gebrauchten Satz zu holen, den wir von Walter noch liegen hatten. Diese bereitete er dann für den Einbau vor.

Um 23:00 waren wir, zwar nicht das Auto, aber wir, definitiv fertig.

Freitag ging es wieder um 19:00 nach der Arbeit los und dann wurde hardcoremäßig bis 24:00 Uhr durchgeschraubt.

Und zwar wurden als erstes die vorbereiteten Schwingen eingebaut, um darauf festzustellen, daß diese einen Lagerschaden hatten.

Ergo, wieder runter mit beiden Schwingen (weil das bei 36 Grad im Schatten, ja überhaupt keine Arbeit ist) um dann mit den letzen verbleibenden Nerven zu versuchen, die Buchsen irgendwie herauszuschlagen, daß Thomas die neuen Lagersätze einbauen konnte.

Anmerkung: Wer denkt, daß es nicht so schwierig klingt, eine Buchse aus der Hinterradschwinge herauszuschlagen, der täuscht sich gewaltig. Falls einer von Euch vor hat, dies in Zukunft vielleicht öfters zu machen, dann tut Euch selbst einen Gefallen und besorgt Euch das Originalwerkzeug dazu! (Heißer Tipp!!)

Samstag krabbelt wir schon ziemlich erledigt um 13:00 in die Werkstatt.

Da wurden dann mal die teilweise angebrochenen Verbreiterungen gewechselt und der Motorstabilisationsschrauben ausgebohrt, da dieser mit dem Motorstabilisationsgummi verrostet war.

Dann baute Norbert die fertigen Schwingen ein, sowie das HILO Fahrwerk für hinten und Esmeralda stand wieder auf ihren eignenen Reifen!

Um 23:00 ließen wir es dann gut sein.

Am Sonntag begannen wir gemütlich um 13:00 bei wiedermal strahlendem Sonnenschein.

Als Erstes wurden mal die Bremsen entlüftet, der Simmering am Schaltgestänge getauscht, das Fahrwerk eingestellt, der Unterdruckschlauch erneuert, die Bremsflüssigkeit gewechselt und alles rundherum so richtig schön abgeschmiert.

Um 17:00 war es dann vollbracht und Esmeralda stand wieder bei der Autowerkstätte Höggerl in der Fürbergstrasse, zum zweiten Anlauf für das Prüfgutachten.

Summasummarum ca. 26,5 Schrauberstunden in fünf Tagen.

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